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Edmund-Becht-Gedächtnis-Pokal-Turnier für AH-Radballspieler in Naurod Bereits zum 18. Mal fand das Alt-Herren-Radball-Turnier des RV Wanderlust Naurod
um den Edmund-Becht-Gedächtnis-Pokal in der Kellerskopf-Halle statt.
Bei der Auslosung der Mannschaften war der Frankfurter Peter Schneider noch nicht
anwesend. Ihm wurde der Nauroder Udo Giegerich zugelost. Als die Spiele beginnen
sollten, kam der Anruf von Peter Schneider: "Kann nicht kommen - mein Auto springt
nicht an!" Dafür sprang dann der 24jährige Kai Becker (Naurod) ein.
Schon nach den ersten Begegnungen wurde klar, dass nur drei Mannschaften für
den Turniersieg in Frage kommen. Kai Becker / Udo Giegerich, Helmut Odemann / Ralph Müller und Jürgen Becht / Walter Dobbratz setzten sich mit je drei Siegen punktgleich an die Tabellenspitze. Das Spiel der Favoriten Becker/Giegerich gegen Becht / Dobbratz endete mit einer Überraschung. Nach 1:3-Rückstand siegten Becht / Dobbratz noch mit 4:3. Odemann / Müller hatten dann nach einem 4:4 gegen Dobbratz / Becht die beste Aus- gangsposition. Aber dann mussten sie sich gegen Günter Hoffmann / Martin Clemenz mit einem 2:2 zufrieden geben. Schlimmer erging es zeitgleich auf dem zweiten Spiel- feld Dobbratz / Becht gegen Erhard Heitmann / Michael Martin. Als Walter Dobbratz beim Stand von 1:1 wegen eines Lenkerbruchs das Rad wechseln musste, lief bei den beiden nichts mehr zusammen. Mit 8:2 gewannen die bis dahin sieglosen Heitmann / Martin deutlich. Im Endspiel waren Odemann / Müller gegen Becker / Giegerich beim Seitenwechsel mit 3:0 vorn und sahen wie die sicheren Sieger aus. Aber Becker / Giegerich erreich- te in der zweiten Halbzeit noch den 3:3-Endstand. Dank der besseren Tordifferenz holten sich Becker / Giegerich damit den Turniersieg vor Dobbratz / Becht. Odemann / Müller blieben ungeschlagen, aber wegen der drei Unentschieden reichte es nur zu Rang drei. Wegen des Alters der beiden Turniersieger von 24 bzw. 38 Jahren wurden sie bei der Wertung um den Edmund-Becht-Gedächtnis-Pokal nicht berücksichtigt. Der wurde am Abend an Dobbratz / Becht überreicht.
Spielfolge: Spielzeit 2 x 5 Minuten
Walter Dobbratz |
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